Auch die Rentner unter den Saarländern.
Ein Paradefall saarländischen Rentnertums hatte ich heute mittag vor mir am Buffeet. Eine einssechzig kleine ältere Dame, mit Kassengestell auf der Nase, grauer, leicht rosastichiger, Wasserwelle auf, und dem Auftrag ihres Mannes in dem Kopf ihm etwas zu Essen vom Buffet zu holen. Und dann steht sie so vor mir, und schafft es mit einssechzig Körperhöhe eine Buffet-Theke von gut drei Metern Länge zu anektiertem Gebiet zu erklären. Keine Chance an ihr vorbeizukommen. Völlig verwirrt ob der Vielzahl fremdartiger Speisen und hoffnungslos überfordert von der Anzahl an Tellern und Besteckutensilien in ihren Händen wieselte sie zwischen gebackenen Bananen, Reis-Töpfen und Sate-Saucen hin und her, lud dabei Teller und Schüsseln voll und verschwand nach einiger Zeit in den Untiefen der Tischreihen. Mahlzeit, diese Menüzusammenstellung zu verdauen wird eine echte Herausforderung und ich schätze der werte Gatte wird zukünftig selbst zu Buffet wanken.
Von solchen Bremsern am Buffet mal abgesehen ist Buffet-Essen ja mein Ding. Viele verschieden Gerichte und man kann von allem ein wenig probieren ohne dass man gleich satt wird. Der Trick dabei ist nur die Finger von Reis und Nudeln ... ok, auch von den Pommes ... zu lassen. Die machen zu schnell satt. Also mal nur an den Fisch, das Fleisch und das Gemüse halten und dann schafft man es auch, dass man wirklich von allem probieren kann, ohne dass einen das Personal des Ladens hinterher rausrollen muss. "Noch ein Pfefferminzplätzchen?" Har har har
Die TopTen geht morgen weiter. Gibts noch Vorschläge, was dabei auf keinem Fall fehlen darf?
3 Kommentare:
Arrrr, verdammt, jetzt hab ich die ganze Zeit das Bild von diesem Fetten im Kopf und dem Pfefferminzplätzchen und weiß nicht mehr, in welchem Film das war. Zu lange her. Monty Phyton?
Yessss, Monthy Phyton, guggst Du hier: Der Sinn des Lebens
EIn Eimer für Monsieur! :-D
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