Dort angekommen, wurden wir zuallererst von einem niederländischen Ehepaar, dir wir einige Tage zuvor auf den Campingplatz im Beaune kennengelernt hatten, begrüßt. Danach waren Küche, Tarp, Tisch, Stühle, Dachzelt usw. auch wieder recht schnell aufgebaut - es scheint als entwickeln wir hierfür langsam eine Routine:
Dieser Campingplatz ist auch tatsächlich wunderschön: Alle Stellplätze sind auch wieder vergleichsweise groß, liegen unter riesigen Platanen und sind voneinander durch kleinen Hecken oder Reihen von Büschen getrennt. Einziges Manko: Der Stromanschluss ist relativ weit entfernt - zu weit für meine 10-Meter-Kabeltrommel.
Erinnerung an mich selbst: Bau eine Photovoltaik-Anlage in den Wohnwagen ein damit er wirklich autark ist und diese Strippenzieherei auf den Camping-Plätzen wegfällt, oder besorg dir zumindest eine zweite 10-Meter-Kabeltrommel mit mehreren Steckdosen am Ende.
Vielleicht kann ich ja morgen irgendwo noch eine Kabeltrommel kaufen, dann kann ich auch den Akku des Wohnwagens wieder auffüllen und der Betrieb des Kühlschrankes ist sichergestellt.
Den späten Nachmittag und Abend verbrachten wir dann wieder vor unserem Wohnwägelchen, denn wir waren von unserer gestrigen Kanutour doch noch einigermaßen platt. Abendessen gab es völlig unspektakulär aus der Bordküche, und nach ein paar Folgen unserer TV-Serie schliefen wir mit Ohrenstopfen, weil Wind und Zikaden gemeinsam eine eindrucksvolle Geräuschkulisse produzierten.
Unsere bisherige Reiseroute sieht übrigens wie folgt aus:
Gefahren sind wir in dieser ersten Woche bis hier nach Avignon insgesamt 1.286 km und haben bei einem Durchschnittsverbrauch von 26,2 kWh/100km rund 337 kWh verbraucht. Dabei haben wir bei 11 Ladevorgänge ca. 250 kWh an Superchargern kostenlos geladen, denn ich hatte noch Guthaben welches aber nun aufgebraucht ist, und rund 100 kWh an Superchargern kostenpflichtig geladen, für rund 33 Cent pro kWh.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen