Freitag, Dezember 30, 2011

LG 55-Zoll-Panel: OLED wird erwachsen

Mit einer Diagonale von 55 Zoll (1,40 m) übertrifft das zur CES angekündigte OLED-Panel bisher verfügbare Geräte deutlich ... [weiterlesen bei neuerdings.com]

Donnerstag, Dezember 22, 2011

Razer Tiamat 7.1: Diskreter Surround-Sound für Gamer

Für Gamer die aus echtem Surround-Sound einen Vorteil für das eigene Game-Play ziehen, kündigt Razer ein Gaming-Headset mit «True 7.1 Surround Sound» an. Das Razer Tiamat 7.1 kommt im Januar 2012 ... [weiterlesen bei neuerdings.com]

Mittwoch, Dezember 21, 2011

Boston Acoustics SoundWareXS Digital Cinema: Potenter Brüllwürfel

Wenn die integrierten Lautsprecher des neuen Flachbildschirms nicht ausreichen, der Platz für einen ausgewachsenen Verstärker jedoch fehlt, dann kann Boston Acoustics mit dem neuen Soundware XS Digital Cinema weiterhelfen ... [weiterlesen bei neuerdings.com]

Montag, Dezember 19, 2011

Klipsch Gallery G-17 Air: Massive Luftnummer

Der US-amerikanische Lautsprecherhersteller Klipsch präsentierte bereits im Frühjahr anlässlich der IFA die neue Lautsprecherserie «Gallery». Teil dieser Lautsprecherserie ist das nun verfügbare AirPlay-kompatible Streamingdevice Klipsch Gallery G-17 Air ... [weiterlesen bei neuerdings.com]

Montag, Dezember 12, 2011

BeoVision 7-40: Willkommen in der dritten Dimension

Bang & Olufsen hat sein Full HD-Dsiplay BeoVision 7-40 überarbeitet. Die Dänen haben dem 40-Zöller LED-Beleuchtung und 3D-Technologie spendiert. ... [weiterlesen bei neuerdings.com]

Dienstag, November 29, 2011

Toshiba Eco Technology: Leistungsfreier Standby für die Mattscheibe

Gadgets und Unterhaltungselektronik fressen Strom, auch im Standby-Modus. Toshiba lanciert einen Fernseher, der sich in dieser Hinsicht nobel zurückhalten soll – vorerst ist das Gerät nur in Japan zu haben. ... [weiterlesen bei neuerdings.com]

Donnerstag, November 24, 2011

Bang & Olufsen CD Ripping Device: edler Digitalisierer für Silberscheiben

Bang & Olufsen erweitert sein Portfolio hochwertigen HiFi-Equipments um das «CD Ripping Device», eine Erweiterung für den bekannten Netzwerk-Player BeoSound5. War der gut betuchte B & O-Besitzer bislang auf sich alleine gestellt, wenn es um das Befüllen seines BeoSound5 mit digitalen Musikhappen ging, bekommt er nun standesgemässe Unterstützung ... [weiterlesen bei neuerdings.com]

Mittwoch, November 23, 2011

Onkyo und Spotify: Streaming in die gute Stube

Kunden in Österreich, der Schweiz und Belgien wird es freuen: Heimkinospezialist ONKYO hat bekannt gegeben, dass über deren kompatiblen Netzwerk-AV-Receiver der direkte Zugriff auf den populären Musik-Streaming-Dienst Spotify möglich ist ... [weiterlesen bei neuerdings.com]

Sonntag, November 20, 2011

Roku Streaming Client: Aufgebrachte Vögel in der guten Heimkinostube

Filme und Serien streamen und zwischendurch Angry Birds spielen? Die Rokus Streaming Clients machen’s möglich - wenn auch offiziell erst in den USA, Kanada und Grossbritannien. Amazon.com und VPN-Services leisten da Abhilfe ... [weiterlesen bei neuerdings.com]

Montag, Oktober 24, 2011

Fertigfutter aus dem Supermarkt

Zu Mittag im Büro gibt's ab und an mal ein Fertiggericht. Heute war eine 340gr-Portion "tom yum thai nudle" von Exotic Food an der Reihe:


Sehr scharf, aber irgendwie unerwartet säuerlich scharf. Eine frische Note von Zitrone erinnert eher an Spülmitteln mit Zitruskraft als an die als Namenspate herhaltende Zitrusfrucht. Mehrere Stücke Zitronengras, denen dieser Geschmack wohl zuzuordnen sein soll, sind dann in der Tat in dem Gericht zu finden, jedoch bringen sie alle die Konsitenz von Verpackungsfolie mit und dürften weder zerkau- noch verdaubar sein. Dann finde ich auch noch ein halbes Limettenblatt und habe keine Ahnung ob man sowas essen kann. Aber ich lass es auch sein weil es ebenfalls wie ein Stück Folie daher kommt. Eine Tomate von der Größe einer Pflaume ist wohl das einzige Stück echtes Gemüse darin und die Nudeln, welche beim auspacken sehr pappig und wenig appetitlich rochen, sind nach der Vermengung mit der Soße und dem Erhitzen in der Mikrowelle weder olfaktorisch noch geschmacklich zu erahnen und stattdessen nur noch weich-pampig auf der Zunge zu spüren.

Also: Finger weg! Ungenießbar! Dann lieber ne Fünf-Minunten-Terrine.

Dienstag, Oktober 18, 2011

Wie der Photoshop in die Tube kam

Das die Fotos auf Hochglanzmagazinen weitestgehend der Phantasie der Photoshop-Virtuosen entstammen, ist weithin bekannt. Aber das jene Techniken, welche mit der Hilfe dieser Software aus jedem Landei ein Supermodel zaubern, inzwischen auch ohne PC und Adobe-Unterstützung im Badezimmer ihre Anwendung finden .... das war mir neu:


Eine Creme "Hervorgegangen aus den Techniken der Bildbearbeitung" (Zitat, siehe oben)? Spannend!

Sonntag, Juli 03, 2011

Bloggen auf dem iPad

Blogsy for iPad
Im App Store habe ich habe ich eine neue App fürs iPad entdeckt: Blogsy for iPad von Fomola
Blogsy unterstützt Blogger und WordPress.com Blogs sowie WordPress Blogs auf dem eigenen Server. Es lassen sich beliebig viele Accounts anlegen, so ist es einfach mehrere Blogs, beispielsweise private und professionelle, nebeneinander zu betreiben.

blogsy gui

Interface
Die Bedienung der App erschließt sich nicht auf Anhieb, man sollte also die Einführung "How to use blogsy" lesen, das erspart späteres Rätselraten. Die App bietet zum Schreiben von Blogposts ein doppeltes Interface: es gibt die "rich side" und die "write side". Hinter der "write side" verbirgt sich das Interface zum Schreiben der Texte, die "rich side" dient dem Formatieren und dem Einfügen von Links und Bildern. Zwischen beiden Interfaces wechselt man mit einem einfachen horizontalen Fingerwischen.
Auf der rechten Seite der App befindet sich eine Werkzeugliste über welche man auf seine Medien bei Picasa, flickr, youtube oder auf dem iPad selbst zugreifen kann. Außerdem lassen sich Google-Suchen starten oder per integriertem Safari-Interface auf beliebige Webseiten zugreifen.

Blogsy gibts für €3,99 im App Store. Weitere Informationen findet man auch auf der Webseite des Herstellers unter folgendem Link: Blogsy for iPad von fomola.

Ein neues Gadget: Eye-Fi Pro X2 - Teil 4

Stromverbrauch der Eye-Fi Card in der Kamera

Wechsel
Wie vor wenigen Tagen geschrieben, nutze ich nun, anstelle der bisher verwendeten Canon G10, eine Nikon D3100. Diese ist deutlich kompatibler zu den Eye-Fi Karten und bietet im Kamera-Menu eine Option um den WLAN-Teil der Eye-Fi Karte ein- und auszuschalten. Zusätzlich achtet die Kamera auf eventuell gerade stattfindende Uploads und wechselt solange nicht in den Standby-Modus, bis alle Uploads abgeschlossen sind.

Verbrauch
Geht die Nikon normalerweise recht sparsam mit ihrem Li-Ion-Akku um, so ändert sich dies schlagartig, wenn man den WLAN-Teil der Eye-Fi Karte aktiviert. Nach 40 oder 50 Bildern, einige davon auch mit Blitz, ist Schluss. Der Stromverbrauch der Karte scheint in der Tat exorbitant zu sein.

Samstag, Juli 02, 2011

Schreiben und Zeichnen auf dem iPad mit dem Bamboo Stylus von Wacom

Heute fand sich in der Post der neue Bamboo iPad-Stylus welcher mir von Wacom netterweise zum Review bereitgestellt wurde.

Unboxing
Verpackt ist der Stylus in einem Karton dessen äußeres Design sich am Design aktueller Apple-Verpackungen orientiert. Die Verpackung ist mit 160x70x25 Millimeter angenehm klein, was wiederum wenig Verpackungsmüll bedeutet. Leider ist der Stift innerhalb der Verpackung mit einem Polypropylen-Blister fixiert, hier hätte Wacom sicher auch auf eine Fixierung aus wiederverwertbarem Karton zurückgreifen können. Ergänzt wird das ganze durch eine kleine achtsprachige Schnellstartanleitung. Hierin beschrieben ist die Möglichkeit den Stift zu personalisieren, es finden sich die technischen Daten wieder und einige Benutzungshinweise sowie die Bitte den Stylus über die Webseite von Wacom zu registrieren.


Aluminium
Der Stift ist rund 121 Millimeter lang (117 Millimeter ohne die flexible Schreibspitze) und hat einen Durchmesser von 9 Millimeter. Ein 10 Millimeter langer Aluminium-Schaft fasst die Schreibspitze und setzt sich fort in einem 75 Millimeter langen Kunststoff-Körper welcher eine angenehm weiche Happtik bietet. Am oberen Ende folgt wieder ein Aluminium-Schaft von 32 Millimetern Länge der mit einer gefasten Kante zum Ende hin abschließt. Ergänzt wird der Stift noch durch einen Clip von 4 Millimeter Breite und 31 Millimetern Länge.
Sowohl der Kunststoff des Griffbereichs, als auch das Aluminium des Stiftes haben eine satinierte Oberfläche, wodurch sich ein hochwertiger Gesamteindruck ergibt.

Halbkugel
Die eigentliche Schreibspitze ist halbkugelförmig mit einem Durchmesser von sechs Millimetern. Beim Schreiben auf dem iPad und einem üblichen Anpressdruck von 1,5 bis 2 Newton ergibt sich durch die Flexibilität der Spitze eine kreisrunde Auflagefläche von rund 20 Quadratmillimetern. Hiermit entsteht auf dem Display des iPads beim Schreiben ein leichter Widerstand, der dem Schreiben auf Papier recht ähnlich ist.
Der Stift liegt gut in der Hand. Das liegt zum einen am angenehm hohen Gewicht von 18,4 Gramm, aber auch an der sehr guten Gewichtsverteilung von 5:4 zugunsten der schwereren Spitze.
Positiv anzumerken ist, dass durch die schraubbare Abdeckung am oberen Ende der Clip entfernt werden kann. Der Stift sieht dann sehr "clean" aus und verschwindet so unauffällig in der Hosen- oder Hemdtasche ohne möglicherweise Fäden zu ziehen.

Trotzdem ist der Stylus nicht ganz zu Ende gedacht: der hintere Aluminium-Teil sollte abnehmbar sein und Wacom hätte darunter noch eine normale Tintenroller-Mine verstecken können. Platz genug bietet der Stift dafür und wer trägt auch zu Zeiten von Smartphone und iPad nicht doch einen normalen Stift mit sich rum. So hätte man eine sehr elegante Schreiblösung für Papier und iPad.

Auf dem iPad
Schreiben und Zeichnen fällt mit dem Bamboo Stylus auf dem iPad sehr leicht. Wer jedoch den Umgang mit Stift und Zeichentablett, bzw. das Schreiben mit einem Stift auf einem etwas älteren Display kennt, wird sich umgewöhnen müssen. Aktuelle Multitouch-Displays bringen hier einen prinzipbedingten Nachteil mit sich: Schreibt man mit dem Stift auf dem Display, berührt man mit dem Handballen immer wieder das Display. Was auf einem weniger sensiblen Display und mit dem passenden Stift völlig unproblematisch ist, wird auf dem iPad zum Problem. Die Handballen-Berührung wird vom Display erkannt und ebenfalls als Versuch etwas zu Zeichnen interpretiert. Wirre Kritzeleien sind die Folge. Der Handballen sollte beim Schreiben und Zeichen also immer ein wenig über dem Display schweben und dieses möglichst nicht berühren.

Lösung
Dieses Problem haben inzwischen aber auch einige Softwarehersteller erkannt und arbeiten an Lösungen hierfür. Eine dieser Lösungen ist in der aktuellen Version von Adobe Ideas realisiert: schreibt man darauf mit einem solchen Stylus, wird eine zufällige Berührung des Displays mit dem Handballen ignoriert und die Kritzeleien gehören der Vergangenheit an. Auch die von Wacom angebotene Software namens Bamboo Paper bietet eine solche Funktion und so ist es damit möglich handschriftliche Notizen sehr flüssig zu schreiben. Bamboo Paper ist derzeit noch kostenlos im App Store verfügbar.

Fazit
Schön designed, gut ausbalanciert, angenehme Haptik und ein gutes Gefühl in der Hand, das bietet der Bamboo Stylus von Wacom. Handschriftliche Notizen oder das Zeichnen und Skizzieren wird so auf dem iPad möglich. Alleine mit dem Finger ist dies kaum zu erreichen.
Leider wird der gute Gesamteindruck durch einen recht hohen Preis getrübt. Wacom selbst biete den Stylus für rund 30,- Euro (5,- Euro Versandkosten) an, Amazon listet den Stylus aktuell für rund 39,- Euro. Der vergleichbare iPad Stylus von Hard Candy ist rund 11,- Euro günstiger und bietet zusätzlich eine austauschbare Kugelschreibermine.

Nachtrag, 5. Juli 2011
Nachdem der Stylus nun einige Tage im Gebrauch ist, bemerkt man, dass die Schreibspitze etwas zu tief im unteren Aluminium-Schaft sitzt. Das hat zur Folge, wenn man den Stylus beim Schreiben etwas zu flach hält, dass bei jedem Aufsetzen des Stylus auf dem Display der untere Aluminium-Rand das Display berührt ... mit dem entsprechenden Geräusch. Klack!
Außerdem scheinen die Leute von Wacom gegenüber Fertigungstoleranzen großzügiger zu sein, als man es erwarten würde: tut man das, was die Bedienungsanleitung "Personalisieren" bezeichnet und montiert den Clip ab, passt die hintere Schraubkappe nicht hundertprozentig auf das Ende des Stylus und sitzt etwas außer der Mitte. Hierdurch ergibt sich ein schmaler Grat zwischen Stylus und Abdeckkappe. Zwar klein, aber das geht besser.

Nachtrag, 10. April 2012
Wacom hat meine Bitte erhört und die Pressemitteilung dazu kam heute an: man hat dem Stift, wie ich es mir gewünscht hatte, eine Kugelschreibermine verpasst und Wacom versteckt diese unter der Kappe am oberen Ende des Stifts.
Wacom schreibt dazu: "Mit dem Bamboo Stylus duo stellt Wacom einen Stift für iPad und Android Tablets vor, der die bewährte Stiftspitze für Touchscreens mit einem hochwertigen Tintenkugelschreiber kombiniert".
Wurde aber auch Zeit ....

Mittwoch, Juni 29, 2011

Neue Kamera

Nachdem ich nun einige Zeit keine eigene Digitalkamera mehr hatte und stattdessen mit der Leihgabe eines guten Freundes (Danke Markus!) fotografierte, entschloss ich mich gestern endlich dazu eine neue digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen. Nachdem ich in Vergangenheit fast ausschließlich mit CANON-Kameras fotografierte, wechsele ich nun in's NIKON-Lager.

Ist die Entscheidung für CANON oder NIKON eigentlich eine ähnliche Glaubensfrage wie die Frage nach Mac OS X oder Windows, Apple oder PC, Android oder iOS?

Gekauft habe ich nun eine NIKON D3100 zusammen mit einem bildstabilisierten NIKKOR Zoomobjektiv mit dem Brennweitenbereich 18-105mm. Zwar ist dieses Objektiv nicht wirklich lichtstark, aber ich werde mir irgendwann noch ein NIKKOR AF-S 50mm 1:1,4G dazu kaufen. Durch den Kamera-Crop dürfte dieses Objektiv das perfekte Protrait-Objektiv sein und außerdem ist gegenüber dem oben genannten Zoom-Objektiv relativ klein, was es deutlich einfacher macht, die Kamera möglichst immer dabei zu haben.

Freitag, Juni 24, 2011

High Dynamic Range Image

Der Dynamik-Bereich aktueller Kameras ist begrenzet, was folgendes bedeutet: nimmt man mit seiner Digitalkamera eine Szenerie auf, die sehr helle und gleichzeitig auch sehr dunkle Bereiche enthält, so kann man sich für drei verschiedene Belichtungsvariationen entscheiden. Entweder man belichtet auf die hellen Bereiche, was zur Folge hat, dass die dunklen Bereiche "absaufen". Oder man belichtet auf die dunklen Bereiche und läßt die hellen Bereiche damit "ausfressen". Oder man überläßt die Belichtung der Kamera, welche anhand der zumeist genutzten Mehrfeldmessung einen Mittelwert belichten wird und damit im großen und ganzen zwar brauchbare Ergebnisse erzielt was andererseits aber die Konsequenz mit sich bringt, dass die hellen Bereiche über- und die dunklen Bereiche unterbelichtet sind.
Eine mögliche Lösung für dieses Belichtungsproblem ist eine Belichtungsreihe. Man nimmt also drei Aufnahmen auf wobei jede dieser Aufnahmen eine der oben beschriebenen Belichtunsvariationen nutzt. Aus den drei entstehenden Aufnahmen erarbeitet man nun eine einzelne Aufnahme. Geeignete Software vorrausgesetzt, wird diese den jeweiligen Bildern die korrekt belichteten Teilbereiche entnehmen um aus diesen dann wieder ein einzelnes Bild zu generieren. Das Ergebnis einer solchen Aufname kann dann wie folgt aussehen:


Oder vielleicht so:

Ein neues Gadget: Eye-Fi Pro X2 - Teil 3

Bilder aus der Digicam per Wifi zum eigenen FTP-Server

Einrichtung
Nachdem ich nun etwas weiter mit dem Eye-Fi Center beschäftigt hatte, fiel mir auf, dass außer den zuvor genannten Online-Diensten doch noch eine große Anzahl weiterer Services zur Verfügung steht. So kann man die Eye-Fi dazu bringen die neuen Medien automatisch zur folgenden Liste an Diensten zu verfrachten: evernote, facebook, flickr, gallery2, gallery3, KodakGallery mobile.me, picasa, smugmug, snapfish, blacks, movable type, photobucket, px, shutterfly, typepad, vox, walmart digital photo center, webshots, canon image gateway, fotki, nikon my picture town, phanfare propertypreviews.com, ritzpix, whrrl, zenfolio, costco, 30days album, ocn blogzine, cocoa, goo, hatena fotolife, livedoor pics, mixi, myalbum, photozou.jp und universell verwendbar auch noch über ftp.

Das Interessanteste ist hierbei aus meiner Sicht auf jeden Fall der FTP-Dienst. Da ich zuhause in meinem Intranet auf einem QNAP-NAS einen eigenen FTP-Server betreibe, ist es naheliegend alle Bilder dorthin übertragen zu lassen. Da dieser FTP-Server auch von außerhalb erreichbar ist, bin ich so auch in der Lage die Bilder von unterwegs nach Hause zu "backupen".

Die Einrichtung selbst war trivial und funktionierte auf Anhieb: Eye-Fi raus aus der Kamera und rein in den USB-Adapter am PC, über das Eye-Fi Center die Zugangsdaten des FTP, dessen URL und das gewünschte Verzeichnis angeben, speichern und schon kann die Karte wieder in die Kamera. Leider ist die derzeit eingesetzte Canon G10 nicht 100%ig kompatibel zur Eye-Fi. Das hat den Nachteil, dass die Kamera mit dem Wechsel in den Standby-Modus nicht wartet bis eventuelle Uploads fertig sind. Darum sollte man hier die entsprechenden Einstellungen großzügig anpassen. Andere Kameras (Bsp.: Nikon D3100) sind da kompatiblerer und erkennen wenn die Eye-Fi Uploads in progress hat und warten auf deren Abschluss. Erst dann wechselt die Kamera in den Standby-Modus.

Donnerstag, Juni 23, 2011

Ein neues Gadget: Eye-Fi Pro X2 - Teil 2

Bilder wandern wie von Geisterhand aus der Digicam auf's iPad

Einsatz in der Praxis
Der gestrige Live-Test im Kreis guter Freunde war ein wenig ernüchternd. Die Uploads funktionieren zwar, aber es dauert alles recht lange und der Knackpunkt hierbei ist stets die iPad App. Das schon gestern angesprochene Hoch-/Querformat-Problem stört die Nutzung ungemein und mehrfach musste die App neu gestartet werden, da sie kommentarlos den Dienst quitierte. Übertragene Bilder werden auch angezeigt, meist auch in der richtigen Orientierung, aber es wird immer das zuletzt übertragene Bild dauerhaft angezeigt. Schöner wäre es, wenn die Bilder des aktuellen Tages als Diashow laufen würden und diese Diashow immer um das neueste Bild ergänzt würde. Hier müsste die App deutlich flexibler sein.

Ein weiterer Kritikpunkt der App ist die Ablage der Bilder innerhalb der iPad-Fotos: die Bilder sind nur unter "gesicherte Fotos" zu finden, werden aber nicht anhand des Datums in den "Ereignissen" korrekt angezeigt. Demhingegen funktioniert die Einsortierung unter "Orte", sofern man bei der Bildaufnahme ein bekanntes WLAN in der Nähe hatte.


Weitere Optionen
Im Eye-Fi-Center ist mir nun aber ein anderes interessantes Feature aufgefallen: selbst wenn die Eye-Fi so eingestellt ist, dass sie ihre Bilder nur mit dem iPad abgleicht, kann man hier den zusätzlichen Sync mit dem eigenen PC aktivieren. Die Bilder werden also von der Kamera über die Eye-Fi an das iPad und zusätzlich auch an den eigenen Rechner übertragen. Interessant wird das, wenn man sein Smartphone als Hotspot betreibt: Egal wo man steht und geht, sowohl iPad als auch Eye-Fi sind online und über die UMTS-Verbindung des Smartphones werden alle Bilder direkt zum Rechner zuhause übertragen. Hierfür sollte man aber eine echte Flatrat und einen wirklichen schnellen UMTS-Zugang haben. Ich schätze, dass dieses Feature erst mit der flächendeckenden Einführung von LTE-Netzen wirklich sinnvoll sein wird.

Bei der Einrichtung der Daten-Übertragung auf den eigenen PC kann im Eye-Fi-Center auch seperat und detailliert angegeben werden, in welchem Pfad die Bilder, Videos oder RAWs gespeichert werden. Zum Beispiel dass die Medien tageweise in eigenen Pfaden abgelegt werden. Auch die Benennung dieser Pfade ist sehr flexibel und kann anhand von Platzhalter definiert werden. Sehr gut.


Noch ein Fazit
Abgesehen von den Einschränkungen der iPad-App gibt sich die Eye-Fi wirklich funktional. Nutzt man sie konsequent und sorgt dafür, dass die Karte Zugang zum Internet hat, hilft sie den Workflow zu vereinfachen. Alle aufgenommenen Medien sind automatisch auf dem heimischen PC (und wenn man das möchte auch auf dem iPad) und können dort ohne weiteres manuelles Auslesen der Speicherkarte weiterverarbeitet werden.

Nachspann
Danke auch noch an die Leute von Eye-Fi für die kostenlose Teststellung der Eye-Fi-Karte.

Nächste Schritte
Als nächstes werde ich den Upload von Medien zu den bekannten Portalen von facebook, flickr, youtube, mobile.me oder picasa näher betrachten.

Mittwoch, Juni 22, 2011

Ein neues Gadget: Eye-Fi Pro X2

Bilder wandern wie von Geisterhand aus der Digicam auf's iPad, kaum dass sie aufgenommen sind.

Auspacken
Eine einfach verpackte Blisterverpackung die sich leicht öffnen läßt und man hält die Eye-Fi Pro X2 und den mitgelieferten USB-Card-Reader nach wenigen Sekunden in der Hand. Auch eine kleiner dreisprachiger (de, en, fr) Setupguide ist dabei ... was brauchts auch mehr und im Grunde hätte die gesamte Verpackung nochmal deutlich kleiner ausfallen können - Müllreduzierung?

Installation
Eye-Fi Pro X2 in den mitgelieferten Card-Reader gesteckt, das ganze ab in einen freien USB-Port gesteckt und es passiert ... nichts. Achso, ich hatte die Autostart-Funktion für USB-Geräte deaktiviert, also muss ich in der autorun.inf im root der Eye-Fi nachsehen, was die Karte willens war zu starten: eine autorun.exe im folder autorun. Ich versuche die Software manuel zu starten und es kommt sofort eine Abfrage, dass die Eye-Fi auf meinem Computer not installed sei und ich ob ich would like to install die Eye-Fi Software jetzt? Ja, ok ... tu ich und der englischsprachige Setup-Prozess ist in wenigen Sekunden durchlaufen. Danach startet die Installation des Eye-Fi-Centers. Hier wird über eine vorhandene Internetverbindung gleich auf mögliche Updates geprüft, damit auf jeden Fall die aktuellste Version der Software installiert wird und so installiert sich die Version 3.3.0 des Eye-Fi-Centers. Und siehe da, der weitere Installations-Prozess ist nun sogar auf Deutsch. Überraschend sind die Statusmeldungen der Installation: sie hören teilweise mitten im Satz auf und lassen einen im ungewissen, was da gerade installiert wird.
Als nächstes werden Internet-Verbindungseinstellungen und mögliche Firewalls überprüft, auch das dauert nur wenige Sekunden, die Installation ist abgeschlossen und nach einer kurzen Initialisierung der Eye-Fi-Karte startet das Eye-Fi-Center.

Einrichtung
Erster Schritt der Einrichtung ist das Anlegen eines Eye-Fi-Accounts. Hierzu muss eine gültige eMail-Adresse (die später per eMail-Link auch nochmal bestätigt werden muss) und ein Passwort angegeben werden. Danach werden die SSID und das Passwort des eigenen Heim-WLANs abgefragt und man kann zusätzlich einstellen, ob die Karte sich automatisch mit Hotspots oder offenen Netzwerken verbinden soll (was mir suspekt ist, ungefragt in fremde Netze rein, dass lass ich mal lieber sein). Im nächsten Schritt wird angezeigt (ändern kann man das hier leider nicht) wohin die Bilder übertragen werden sollen und ob von allen Bilder automatisch ein siebentägiges Backup im Eye-Fi-Online-Konto angelegt werden soll. Auch die Bilderuploads zu facebook, flickr, mobile.me oder Picasa können nun eingerichtet werden. Videos können automatisch zu facebook, flickr oder youtube geschoben werden.
Das wars auch schon und ich setz die Karte gleich in eine Canon G10 ein.

Erster Test
Eigentlich sollte sich die Karte nun direkt mit meinem PC verbinden und das erste geschossene Foto sollte im Eye-Fi-Center direkt angezeigt werden .... tut es aber nicht und nach einiger Zeit bringt mir das Eye-Fi-Center von alleine einige Tipps zu Fehlerbehebung. Es ist wohl Fehlersuche angesagt. Wäre ja mal ein Wunder, wenn etwas auf Anhieb funktioniert.

Fehlersuche
Zuallerst einfach mal die Kamera nochmal aus- und wieder einschalten, ein weiteres Bild aufnehmen und - siehe da - über dem Systray taucht ein Thumbnail der beiden gerade aufgenommenen Fotos auf und sie werden hochgeladen. Das war dann doch einfacher als erwartet.

Direkt-Modus
Nun aber zum eigentlichen Verwendungszweck dieser Karte: Bilder sollen direkt nach dem Aufnehmen auf mein iPad übertragen und dort angezeigt werden. Hierzu bietet die Karte einen "Direkt-Modus" und die Installation dieser App bietet das Eye-Fi-Center auch von sich aus direkt an.
Nebenbei bemerkt wird im Eye-Fi-Center nun auch angezeigt, dass alle Medien, welche mit der Eye-Fi festgehalten werden, mit einem Geotag versehen werden. Dieses Geotagging hat aber nichts mit echtem Geotagging via GPS zu tun. Es wird anhand verfügbarer WLAN-Netze über die Datenbank von Skyhook Wireless ein grober geographische Referenzierung vorgenommen. Wer hierzu mehr wissen möchte, kann sich auf der Seite von gps-camera.eu (http://www.gps-camera.eu/wissen/29-hardware/180-urbanes-geotagging-mit-der-speicherkarte-eye-fi-geo-.html) die Details anschaun.
Zurück zum Direkt-Modus. Hierzu muss die Karte nochmal rein in den USB-Card-Reader, dann im Eye-Fi-Center unter "Netzwerke" den Direkt-Modus aktivieren, ok ... aktiviert war er schon, also hätte ich mir das sparen können? Die iPad-App ist kostenlos und aus dem Appstore schnell installiert und fragt beim ersten Start die Zugangs-Daten des eigenen Eye-Fi-Online-Kontos ab. Dann wird auch gleich die Karte aufgelistet und man kann sie auf dem iPad für den Transfer aktivieren. Auswählen kann man dann auch noch ob man Bilder, Videos und/oder RAWs zum iPad übertragen will.
Soweit sollte nun alles eingerichtet sein, aber irgendwie wandern alle Testbilder weiterhin auf den PC anstatt zum iPad. Wo ist der Haken?
Nach kurzer Suche zeigt sich, dass mein iPad das Ad-Hoc-Wifi der Eye-Fi nicht findet. Also SSID und Passwort aus dem Eye-Fi-Center ausgelesen und manuel eingetragen, aber auch dann findet das iPad das Netzwerk nicht. Also ein weiteres Test-Foto - dann sollte die Karte ja versuchen einen Verbindung herzustellen ... aber auch das bringt erst einmal nichts.
Also erneute Fehlersuche. Und während ich so überlege, wo der Fehler liegen könnte, taucht plötzlich das erste der Testfotos wie von Geisterhand auf dem iPad auf. Nach und nach erreichen sie dann alle das iPad und ich habe keine Ahnung wieso es nun doch funktioniert, ohne dass ich das Ad-Hoc-Netz der Eye-Fi-Karte eingerichtet habe. Merkwürdig.
Kleiner Wermutstropfen, der hier direkt ins Auge sticht: die iPad-App scheint nur für das Hochformat vorgesehen zu sein. Die Bilderübersicht und die Vollbildansicht sind beide hochkant. In der Vollbildansicht kann man zwar durch drehen die horizontale Ansicht auswählen, wechselt man aber zurück zur Übersicht wirds wieder hochformatig. Also noch ein Testbild gemacht und sehen was geschieht. Es dauert einige Zeit, vielleicht zwei Minuten, dann startet der Upload des Bildes. Der Upload selbst dauert dann nur wenige Sekunden und das Bild wird sogleich im Vollbild-Modus (wieder hochkant, grrr) angezeigt. Hier muss an der iPad-App auf jeden Fall noch nachgetunt werden.
Und während ich so am testen bin scheinen sich App, iPad und Eye-Fi aneinander zu gewöhnen: plötzlich sind neue Bilder innerhalb von rund 20 Sekunden auf dem iPad und die App zeigt die Bilder auch von alleine im korrekten Querformat an. Verblüffend.
Heute abend werde ich die Karte anläßlich einer kleinen privaten Veranstaltung, während derer ich sicher viele Bilder machen werden, mal ausgiebig testen. Ich bin gespannt wie die Eye-Fi sich hier bewähren wird.

Fazit, erster Teil
Etwas unausgegoren und mit heißer Nadel gestrickt erscheint die ganze Einrichtung der Karte und deren Modi. Die Karte scheint für die Verarbeitung aller Einstellung und der Akzeptanz derselben immer etwas Bedenkzeit zu benötigen. Aber bisher scheint es, das einmal akzeptierte Einstellungen dann dauerhaft übernommen und zuverlässig angewendet werden.

Freitag, Februar 25, 2011

webOS 2.1 auf dem Palm Pre - Fortsetzung

WebOS V2.1 auf dem Pre bringt noch einige weiter Annehmlichkeiten mit sich. So fällt zum Beispiel auf, dass der konami-Code noch immer die Debug-Mode-App erscheinen läßt, neu ist hier aber dass man den Pre nicht mehr neu starten muss, nachdem man den Debug Mode aktiviert. WebOS Quick Install funktioniert sofort und man spart sich den ellenlangen Neustart. Ebenso beim Deaktivieren des Debug Mode: der Screen wird kurz grau und fertig.

Nett ist auch, dass die USB-Partition bei einem Update von 1.4.5 auf 2.1.0 unangetastet bleibt. Alle Bilder, Videos, MP3s und sonstige Dateien bleiben erhalten. Also nicht wie beim webOS Doctor 1.1.3, der alles platt macht.

Was mich im Moment noch beschäftigt sind diese beiden Apps "textAssist" und "SIM Toolkit". Mit beiden Apps kann ich noch nicht wirklich was anfangen. Im Textassistent angelegte Kürzel aka Shortcuts funktionieren irgendwie nicht ... brauchts dazu vielleicht einen Neustart? Leider funktionieren bei mir (bei anderen auch?) die Links zu den Hilfeseiten nicht und ich bekomme immer eine Fehlermeldung.

Übrigens ist hier eine Liste aller Änderungen des webOS 2.1.0 gegenüber der letzten Version 1.4.5 zu finden. Darin findet man auch kurze Beschreibungen zu den neuen Apps

Donnerstag, Februar 24, 2011

Protokoll eines Updates von webOS V1.4.5 auf V2.1.0

HP hat gestern den webOS-Update auf die Version 2.1 veröffentlicht. Leider nur für den Pre Plus. Die early adaptor, die noch mit dem Pre (ohne Plus) ausgestattet sind, bleiben leider außen vor. Aber geht nicht gibts nicht und mit der Hilfe von CygWin und dem Meta-Doctor von webOS Internals habe ich aus dem originalen HP webOS Doctor eine Package gebaut welches die Prüfung auf die korrekte Palm-Version zu Beginn des Updates außen vor läßt (eine detaillierte Anleitung mit Video gibts beim webos-blog.de). Somit läßt sich der Update auch auf dem Palm Pre der ersten Stunde installieren.

Der Update dauert rund 30 Minuten und das erste was man nach einem erfolgreichen Update zu sehen bekommt ist ein kleines rundes HP-Logo anstelle des bisherigen Palm-Konterfeis.

Dann die übliche Routine: Sprache auswählen und anschließend das Palm-Profil auswählen. Dazu die entsprechene eMail-Adresse inclusive dem dazugehörigen Passwort eingeben. Kurz darauf beginnt der Pre nach einer Prüfung des Profils mit dem Rücksichern der gesicherten Daten aus dem Palm-Profil .... und dabei fällt mir ein, dass ich nicht gecheckt hatte wann der Pre zum letzten Mal seine Daten im Profil gesichert hatte. Na egal ... inzwischen ist er sowieso durch und fragt nach den Passwörten für die verschiedenen eMail-Konten. Leider sind die Zertifikate für die Verbindung zu den Firmen-Exchange-Servern beim Updaten verloren gegangen. Die Passworteingabe der ganzen Konten habe ich erst einmal übersprungen, das kann ich auch später noch machen, jetzt will ich erst mal sehen wie das fertige 2.1 aussieht. Es dauert dann wie gewohnt sehr lange bis der Pre ein weiteres mal neu gebootet hat ... aber so hat man Zeit sich am pulsierenden HP-Logo zu ergötzen. Aber irgendwie gefiel mir der Palm-Schriftzug doch besser.

Boot-Vorgang ist durch und ich sehe zum ersten mal die webOS Oberfläche in der neuen Version 2.1.

Schnieke :-)

Der Launcher ist deutlich schneller als in der 1.4.5 und hat nun Titel auf jeder Seite. Standardmässig lassen sich neue Seiten anlegen und diese auch umbenennen.

Auch der Start der Telefonapplikation geht deutlich behender vonstatten. Dort gibt es nun einen neuen Button mit einem Stern. Dahinter verbergen sich Favoriten. Öffnet man nun über das App-Menü den Einstellungsdialog öffnet dieser in einer neuen Karte und diese legt sich selbst auf den Stapel der Telefonapp. Nett ;-) Die Einstellungen selbst sind unverändert geblieben.

Im WebBrowser hat sich auf den ersten Blick nichts verändert .... hier fällt auf Anhieb kein besonderer Geschwindigkeitsgewinn auf.

Der App Katalog frägt beim ersten Start die Akzeptanz der neuen Geschäftsbedingungen ab und erfreut einen danach mit einem völlig neuen Layout. Wow, da hat sich jemand Mühe gegeben und der iOS Appstore sieht dagegen echt altbacken aus.

Neu ist der SIM-Toolkit. Darüber kann man sich irgendwelche Dienste bestellen .... gerade mal den Staumelder aktiviert und schon purzeln die Staumeldung der A6 ein ....ähem, kostet das was? Was kann man damit denn noch sinnvolles anfangen?

Ebenfalls neu ist der "Software-Manager". Man hat einen direkten Überklick über alles was auf dem Pre installiert ist und kann von hier aus die betreffende Anwendung im Katalog rezensieren, dazu ein Problem melden oder auch die Anwendung wieder löschen. Dazu wird auch die Größe und die installierte Version angezeigt.

Und noch was neues gibt es: eine App namens "Konten". Hier lassen sich alle eingerichteten Konten einsehen und editieren. Das ging bisher zwar auch schon, dazu musste man aber MAIL öffnen und dort in die Einstellungen und von dort aus dann zu den Konteneinstellungen. Mit der neuen App ists einfacher geworden.

Neu Nummer vier: Der Textassistent! Hier läßt sich einstellen was der/die/das Pre alles automatisch korrigieren soll. Autogro0schreibung, Kürzel oder Autokorrektur, dann noch ob er eine solche Korrektur mit einem Systemton quittieren soll oder nicht und man kann das Benutzerwörterbuch direkt bearbeiten. Hier lassen sich dann auch "Kürzel" erstellen und bearbeiten. Da werden Erinnerungen an meinen alten USRobotics Pilot 5000 wach ... der konnte das auch schon, zum Beispiel ".dts" um automatisch das Datum und die Uhrzeit einzufügen. Fand ich damals sehr genial aber mit der Abkehr von PalmOS ist dieser Luxus leider auf der Strecke geblieben. Leider habe ich noch nicht herausgefunden ob man hier auch solche Shortcuts für Datum und Zeit einbauen kann ... die dazugehörige Hilfe-Seite bleibt auf dem Pre leider leer und ich erhalte stattdessen die erste Fehlermeldung: "Fehler beim Laden der angeforderten Seite".

Soweit, so gut ... der Update war also erfolgreich. Dann werde ich das gleich bei meinem zweiten Pre auch mal noch nachholen.

Samstag, Januar 29, 2011

Die IP-Adresse in der Waage

Vor einigen Tagen hatte ich mal wieder einen schockierenden Moment frühmorgens auf meiner Badezimmerwaage. Frechweg und völlig unverblümt präsentiert mir dieses unverschämte Ding mein Gewicht in Form zweier im Grunde harmloser Ziffern: N E U N ..... D R E I ..... dreiundneunzig Kilogramm ... und wandert direkt im Anschluss in den Elektroschrottcontainer.

Ende! Aus! Vorbei!

Jetzt ist Schluß mit Lustig! Sahnesößchen adé! Goodbye ihr abendlichen Pastaorgien! Waffeln, Pancakes, Butterkuchen ... war nett euch kennengelernt zu haben! Chips, Schoki und MAOAM ... schert euch dorthin wo der Pfeffer wächst!

Aber was sein muss, muss sein und so muss eine neue Waage her. Meine bessere Hälfte hat mich dann nur wenige Tage später mit der "Withings Online Waage" versorgt.

Eine Personenwaage mit IP-Adresse und das funktioniert so: man stellt sich drauf, die Waage erkennt wer man ist (alle Familienmitglieder sind gespeichert) und dann wird zuerst das Gewicht und anschließend der Fettanteil gemessen und danach noch der BMI berechnet. Das daraus entstandene Datenpaket wird zwar auch auf einem LCD Display angezeigt, vor allem aber wird es auch per WLAN an das eigene Online-Konto gesandt wo man dann wiederum per iPad/iPhone App verfolgen kann, wie man so langsam aber sicher die Ausmaße eines Jaba de Hutt annimmt. Und so sieht das dann aus:


Passenderweise gibt es für's iPad auch noch die App "CaloryGuard HD". Hiermit kann man während einer Diät alles protokollieren, was man so Tag für Tag an Kalorien in sich reinstopft. Dazu enthält CaloryGuard HD eine äußerst umfangreiche Liste an Lebensmitteln, aus der man das eigene Tagesprogramm recht schnell zusammenstellen kann. Man bekommt dann täglich die Summe der Kalorien, Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate präsentiert und kann, da dieses Software ebenfalls auf die oben beschriebenen Wiegedaten zu greifen kann, Tag für Tag beobachten ob man die eigene Ernährung gut genug im Griff hat um sich von Jaba de hutt zu Spargeltarzan zurück zu entwickeln.

Die oben gezeigt Grafik wird sich übrigens selbsttätig aktualisieren ... mal schaun wer mir als erstes hier per Kommentar gratuliert wenn ich unter 90 kg bin.

Idee ... ich mache einen Wettbewerb daraus: jeweils die oder der erste Gratulant welcher mir zum selbstgesetzten Meilensteinen 90kg, 85kg und 80kg am Tag des Erreichens gratuliert, erhält von mir einen hochwertigen iPad-Skin von der Firma "invisible Shield" geschenkt. Versandkostenfrei und funkelnagelneu per Post aufs eigene iPad. Ist das ein Wort?

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